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E-Mobility

Hat Seat mit Minimo jetzt schon die Zukunft der Mobilität gefunden?

Hat Seat mit Minimo jetzt schon die Zukunft der Mobilität gefunden?

Lesedauer: 2 Minuten

Zusammenfassung:

  • Minimo ist  das vollelektrische Automobil von Seat
  • Das Gefährt ist eine Mischung aus Pkw und Roller

Seat hat mit dem Modell Minimo ein vollelektrisches Fahrzeug für den urbanen Verkehr entwickelt. Das Fahrzeug stellt eine Mischung aus Automobil und Roller dar.

Die Politik hat erkannt, dass Zeit zu handeln ist. Zunehmender Individualverkehr, und damit Stau, Lärm und Abgase, belasten die Bewohner von Städten enorm. Eine zusätzlich Verschärfung von Umweltschutzgesetzen machen ein Handeln dringend nötig, um Konsequenzen, wie Fahrverbote für Pkw, zu verhindern. Mit dem Ausbau der Elektromobilität und der Förderung von Sharing-Konzepten, möchten viele Städte weltweit, nun eine Verkehrswende einleiten. Bisher haben viele Automobilhersteller den Trend hin zur Elektromobilität verpasst und bieten nur wenige Modelle, die sich gut für urbane Zonen eignen. Nicht so der Autobauer Seat. Mit seinem neuen Modell Minimo möchte das spanische Unternehmen den Markt der elektrischen Mobilität in der Stadt besetzen.

Was kann der Minimo?

Die VW-Tochter Seat stellt mit dem Minimo ein vollelektrisches Fahrzeug für die Stadt vor, dass in kürzester Zeit geladen werden und 2 Personen transportieren kann. Mit dem City-Flitzer möchte Seat vor allem CarSharing-Firmen ansprechen, die auf der Suche nach kleinen, wendigen und schnell ladbaren Fahrzeugen sind. Laut Seat, soll der Minimo gegenüber herkömmlichen Sharing-Fahrzeugen, eine Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent bewirken, und eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern haben. Die Batterien des Fahrzeugs sind zusätzlich, neben dem normalen Lademodus, auch austauschbar und reduzieren so die Ladezeit auf wenige Minuten. Durch seine geringe Breite von nur 1,2 m, bezeichnet Seat das Fahrzeug auch als Roller auf vier Rädern. Auf Grund der geringen Breite können zwei Minimos nebeneinander auf einem Parkplatz unterkommen, was besonders bei der Suche nach knappen Parkmöglichkeiten von Vorteil ist. Das platzsparende Design äußert sich auch in den Flügeltüren des Fahrzeugs und den sich hintereinander befindenden Sitzen.

Mit seinem neuen Modell Minimo möchte das spanische Unternehmen den Markt der elektrischen Mobilität in der Stadt besetzen.

Seat setzt mit dem Minimo ganz auf die Mobilitätsanforderungen von morgen, bei denen es mit hoher Wahrscheinlichkeit Zufahrtsbeschränkungen für Autos in Städten und nur wenige Anbieter von zeitgemäßer Mobilität geben wird. Seat möchte deshalb ein Treiber von Micromobility sein und städtische Mobilität neu definieren. Hierfür soll der Minimo in Zukunft auch das autonome Fahren (Level 4) lernen und damit auch Menschen mit Behinderung oder ohne gültige Fahrerlaubnis transportieren können. Das Konzept eignet sich durch seine hohe Flexibilität und Kompaktheit ausgezeichnet für den urbanen Raum, und gibt CarSharing-Dienstleistern neue Möglichkeiten, die umweltfreundliche Mobilität von morgen zu organisieren.