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Zusammenfassung:
- Einige Landkreise und Städte bieten eine Elektrorollerförderung an
- Kann helfen den öffentlichen Nahverkehr, wie die Straßen zu entlasten
Immer mehr Menschen möchten auf ein E-Fahrzeug umsteigen. Im engen Stadtverkehr mit kurzen Wege stellt ein Elektroroller ein ideales Transportmittel dar. Elektroroller können helfen den Stadtverkehr zu entlasten und werden deshalb von einigen Kommunen bereits finanziell gefördert.
Elektroroller sind im stadtnahen Bereich eine gute Alternative zum Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einem modernen Elektroroller sind Strecken von bis zu 25 Kilometern kein Problem. Nimmt man ein typisch deutsches Wetter an, so ist die Fahrt zur Arbeit mit einem Elektroroller an etwa der Hälfte aller Werktage möglich. Ein Elektroroller bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt und den Straßenverkehr, sondern schont auch Deinen Geldbeutel durch seine kurze Amortisationszeit. Aus diesem Gründen wird ein Elektroroller von zunehmend mehr Kommunen finanziell gefördert.
Immer mehr Menschen möchten auf ein E-Fahrzeug umsteigen.
Vorteile eines Elektrorollers
Ein Elektroroller besitzt viele Vorteile. So kann mit einem Elektroroller ein Arbeitsweg von bis zu 25 Kilometern, bei gutem Wetter, problemlos bewältigt werden. Ein Umstieg auf einen Elektroroller bedeutet gerade in den morgend-lichen und abendlichen Stoßzeiten einen Mobilitätsvorteil im Vergleich zum Pkw. Der Rollerfahrer kommt auch in Staus und anderen engen Verkehrssituationen schneller voran und spart sich lästige Standzeit. Neben dem Mobilitätsvorteil nimmt ein Roller nur wenig öffentlichen Parkraum in Anspruch und lässt damit Raum für andere Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich sparst Du Dir dadurch Zeit bei der Parkplatzsuche, die Du nun schöneren Dingen widmen kannst. Als Zusatzinvestition hat sich ein Elektroroller für Dich nach bereits zwei Jahren bezahlt gemacht. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Roller beträgt die Amortisationszeit vier Jahre. Der Bundesverband der E-Mobilität sieht den Elektroroller als Sprungbrett für den elektrischen Automobilmarkt an, und argumentiert, dass dadurch Verkehrsprobleme in den Innenstädten besser gelöst werden können und wichtige Akzeptanz für eine neue Technologie gesetzt werden. Hierbei sollte der Gesetzgeber insbesondere infrastrukturelle und gesetzliche Hürden, wie etwa die Tempobegrenzung auf 45 km/h, aus dem Weg schaffen, so der Verbandspräsident Kurt Sigl. Durch eine Erhöhung des Tempolimits auf etwa 55 km/h kann der Verkehrsfluss verbessert werden, erklärt Herr Sigl.
Viele Kommunen und Städte fördern bereits die Elektromobilität auf dem Roller. Die Stadt München fördert den Kauf eines Elektrorollers beispielsweise mit bis zu 1000 Euro und vergibt darüber hinaus noch eine Umwelt- und Abwrackprämie. Kleinere Städte wie Göttingen oder Würzburg bieten ebenfalls Förderprogramme an, die jedoch weniger üppig ausfallen. Dies hat auch mit den geringeren Verkehrsproblemen in kleineren Städten zu tun, wie mit der oftmals knappen Haushaltslage. So bietet die Stadt Göttingen einen Bonus bis zu 300 Euro bei Neuanschaffung eines Elektrorollers an. Viele weitere Städte und Kommunen in Deutschland fördern ebenso Elektroroller, um die E-Mobilität nachhaltig zu stärken.