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Shared Mobility

Sind Automarken wie Daimler und BMW in Zukunft nicht mehr interessant?

Sind Automarken wie Daimler und BMW in Zukunft nicht mehr interessant?

Lesedauer: 1 Minute

Zusammenfassung:

  • Wandel hin zu flexiblen Nutzungsangeboten
  • Nur noch jeder Fünfte sieht im Kauf eines Autos Sinn

Die Mobilität der Zukunft wandelt sich hin zu flexiblen Nutzungsmodellen. Nur noch jeder fünfte Autointeressent möchte in Zukunft ein eigenes Auto erwerben.

Die individuelle Mobilität verlagert sind zunehmend auf flexible Nutzungsmodelle. Eine Studie der Marktforschung Puls hat nun gezeigt, dass dadurch die Markenloyalität abnimmt. Die Autobauer sehen sich durch strengere Grenzwerte und Auflagen, sowie durch ein geändertes Nutzerverhalten in Zugzwang, um nicht den Anschluss an Technologiefirmen, wie etwa Google, zu verlieren, die bereits mit ausgetüftelten Mobilitätslösungen experimentieren. Aus diesem Grund sind Begriffe wie Carsharing, Full Service Miete oder Auto-Abo keine Fremdwörter mehr für die Automobilhersteller. Gerade junge Menschen legen beim Nutzen von Mobilitätsdienstleistungen keinen Wert auf eine bestimmte Automarke, so die Puls-Studie. Für Automobilhersteller bedeutet dies einen enormen Verlust ihrer Reputation, und damit auch ihres Marktanteils. Um dagegenzusteuern, entwickeln immer mehr Hersteller eigene Mobilitätslösungen, die eine flexible Nutzung ihrer Fahrzeuge ermöglichen. Die Qualität der Mobilitätslösung wird also in Zukunft die Funktion der Marke und der damit zusammenhängenden Automobilqualität ersetzen.  

Die Qualität der Mobilitätslösung wird also in Zukunft die Funktion der Marke und der damit zusammenhängenden Automobilqualität ersetzen.